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StartseiteGesundheitstippsMuskel- und GelenkschmerzenChronisches Erschöpfungssyndrom (CFS)
Muskel- und Gelenkschmerzen

Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS)

VERFASST VON EINEM APOTHEKER
Das chronische Fatigue-Syndrom (CFS), auch bekannt als chronisches Erschöpfungssyndrom oder myalgische Enzephalomyelitis (ME), ist eine komplexe und belastende Krankheit. Sie äussert sich durch anhaltende, unerklärliche und einschränkende Müdigkeit. Diese Müdigkeit verschwindet nicht durch Ruhe und verschlimmert sich oft nach körperlicher oder geistiger Anstrengung. Die genauen Ursachen vom CFS sind unbekannt. Genetische, immunologische oder umweltbedingte Faktoren könnten eine Rolle spielen.

  • Was ist das chronische Erschöpfungssyndrom?
  • Was sind die Symptome beim CFS?
  • Was tun beim chronischen Erschöpfungsyndrom?

Chronisches Erschöpfungssyndrom im Überblick

SchweregradDas chronische Erschöpfungssyndrom kann stark einschränkend sein und die Lebensqualität, Alltagsaktivitäten und Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen. Eine fachübergreifende Betreuung ist wichtig, um die körperlichen und psychischen Auswirkungen zu minimieren.
Durchschnittliche DauerDas CFS ist eine chronische Erkrankung. Seine Symptome können mehrere Monate bis Jahre andauern. Phasen der Besserung und Rückfälle wechseln sich häufig ab. Die Behandlung konzentriert sich darauf, die Symptome zu lindern.
SymptomeDas chronische Erschöpfungssyndrom äussert sich durch anhaltende Müdigkeit, die sich durch Anstrengung verschlimmert, sowie durch Schlafstörungen, diffuse Schmerzen, kognitive Probleme und manchmal Halsschmerzen oder empfindliche Lymphknoten.
BehandlungBisher kann das CFS nicht geheilt werden. Die Behandlung umfasst symptomatische Therapien (Schmerzmittel, Antidepressiva) und eine fachübergreifende Betreuung (Physiotherapie, Psychotherapie). Auch Anpassungen des Lebensstils wie Stressreduktion (sogenanntes «Pacing») und eine gute Schlafhygiene können hilfreich sein.
Bei KindernDas chronische Erschöpfungssyndrom kann auch Kinder und Jugendliche betreffen und hat erhebliche Auswirkungen auf ihre schulische Leistung und soziale Entwicklung. Eine angepasste Betreuung und schulische Unterstützung sind entscheidend, um negative Folgen zu reduzieren.

Definition des chronischen Erschöpfungssyndroms

Das CFS ist eine Krankheit, die sich durch eine anhaltende Müdigkeit von mindestens sechs Monaten äussert, ohne dass eine medizinische Erklärung vorliegt. Sie ist oft mit immunologischen, hormonellen oder neurologischen Störungen verbunden. Ihre genauen Ursachen sind noch nicht bekannt.Komplikationen:
Unbehandelt kann das chronische Erschöpfungssyndrom zu einer laufenden Verschlechterung der Symptome führen, mit häufigeren und intensiveren Rückfällen. Die durch die Krankheit verursachten körperlichen Einschränkungen können zu sozialer Isolation führen, während die psychologischen Auswirkungen das Risiko für Depressionen und Angstzustände erhöhen und die Lebensqualität weiter beeinträchtigen.
Weitere Informationen
Die verschiedenen Formen vom Chronisches Erschöpfungssyndrom
Milde Formen
Mild Erkrankte sind in ihren Aktivitäten eingeschränkt, schaffen es aber immer noch, den Alltag zu bewältigen.
Mässige Formen
Erkrankte müssen ihren Alltag erheblich anpassen.
Schwere Forme
Erkrankte müssen häufig das Bett hüten oder können die Wohnung nicht verlassen.

Was sind die Symptome des chronischen Erschöpfungssyndroms?

  • anhaltende, schwere und unerklärliche Müdigkeit, die sich durch Anstrengung verschlimmert (seit mindestens 6 Monaten)
  • Schlafstörungen (Schlaflosigkeit, nicht erholsamer Schlaf)
  • diffuse Muskel- und Gelenkschmerzen
  • konzentrationsschwierigkeiten und Gedächtnisprobleme («Gehirnnebel»)
  • erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Licht, Lärm oder Gerüchen
  • wiederkehrende Halsschmerzen, empfindliche Lymphknoten
Ich suche meine behandelnde Ärztin oder meinen behandelnden Arzt auf.

Was tun beim chronischen Erschöpfungsyndrom?

Praktische Tipps
  • Energiemanagement: Haushalten Sie mit Ihrer Energie, um «Zusammenbrüche» zu vermeiden.
  • Regelmässiger Tagesablauf: Sorgen Sie für eine ruhige Umgebung und ausreichend Ruhe.
  • Psychologische Begleitung kann helfen, emotionale Auswirkungen zu bewältigen.
  • Bevorzugen Sie leichte körperliche Betätigungen wie Yoga oder Spaziergänge und respektieren Sie Ihre Grenzen.

Medikamente gegen Symptome des chronischen Erschöpfungssyndroms

Medikamente zum Einnehmen
  • Paracetamol oder Ibuprofen gegen Muskel- und Gelenkschmerzen.
  • Antidepressiva in niedriger Dosierung, unter ärztlicher Aufsicht, zur Verbesserung von Schlaf und Stimmung.
  • Nahrungsergänzungsmittel (Vitamine und Mineralien) zur Behebung möglicher Defizite.
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Was unternimmt der Arzt?
Die Ärztin oder der Arzt beurteilt die Symptome des chronischen Erschöpfungssyndroms mithilfe standardisierter Fragebögen und führt Untersuchungen durch, um andere mögliche Ursachen der Müdigkeit auszuschliessen. In der Regel wird eine fachübergreifende Betreuung organisiert. Sie umfasst die Verschreibung von Medikamenten zur Linderung bestimmter Symptome, die Weiterleitung an Spezialisten oder andere Gesundheitsfachkräfte (z. B. Rheumatologen, Psychologen, Physiotherapeuten) sowie Empfehlungen zur Anpassung des Lebensstils und der Umgebung der Patientin oder des Patienten, um das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Erneute Rückfällen von CFS verhindern

Ursachen und Auslöser
  • Die genauen Ursachen sind unbekannt. Mögliche Auslöser sind virale Infektionen, anhaltender Stress oder immunologische Störungen.
Prävention
  • Hören Sie auf Ihren Körper und respektieren Sie Ihre Grenzen, um Überanstrengung zu vermeiden.
  • Passen Sie Ihr Umfeld an (Work-Life-Balance), um Stress zu minimieren.
  • Ihr Körper benötigt ein Mindestmass an Bewegung, um Muskelabbau zu vermeiden.

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