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StartseitePräventionHerz-Kreislauf-Erkrankungen
Prävention

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Prävention ist äusserst wichtig, denn die meisten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind vermeidbar.

  • Wenn wir die Ursachen kennen, können wir uns besser schützen.
  • Welches sind die Risiken für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung und wie lassen sie sich beurteilen?

Wenn wir die Ursachen kennen, können wir uns besser schützen.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen können uns aufgrund unseres Alters, unseres Geschlechts oder erblicher Faktoren treffen. Aber auch unsere Lebensführung hat einen grossen Einfluss auf diese Erkrankungen.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nicht ansteckend. Ihre Hauptursachen sind Vererbung, Alter und Geschlecht sowie eine ungesunde Lebensweise. Unsere Lebensweise können wir jedoch beeinflussen. Die Liste der Risikofaktoren wird angeführt von Tabakmissbrauch vor Bluthochdruck, zu viel schlechtem Cholesterin, Übergewicht, Bewegungsmangel und übermässigem Alkoholkonsum. Wer gesünder leben möchte, findet bei verschiedenen Organisationen Unterstützung, zum Beispiel in Form von Gesundheits- und Ernährungsberatung, Tests oder Online-Coaching:

• Schweizerische Herzstiftung: swissheart.ch
• Schweizerische Gesellschaft für Ernährung: sge-ssn.ch
• Sucht Schweiz – Alkohol: consommationdalcool.ch
• Stop Smoking: stop-tabac.ch
• Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz: at-schweiz.ch
• Schweizerisches Netzwerk für Gesundheitsförderung durch Bewegung: hepa.ch


Umwelteinflüsse und psychosoziale Aspekte

Etwas weniger bekannt ist, dass nebst den oben genannten Einflüssen auch regelmässige Luftverschmutzung ein Risiko für unsere Herz-Kreislauf-Gesundheit darstellt. Verschmutzte Luft hat insbesondere Auswirkungen auf den Blutdruck und die Bildung von Blutgerinnseln. Dasselbe gilt auch für das psychosoziale Umfeld, in dem wir leben. Stress am Arbeitsplatz oder in der Familie, Depressionen oder soziale Isolation können uns Energie, Motivation und die nötigen Ressourcen für eine gesunde Lebensführung rauben.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Erkrankungen des Herzens und des gesamten Blutgefässsystems. Dazu gehören insbesondere:
• Angina Pectoris
• Herzrhythmusstörungen
• Herzinfarkt
• Herzinsuffizienz
• Bluthochdruck
• Schlaganfall
• Periphere Gefässerkrankungen

Das weibliche Herz

Bei Herzerkrankungen haben Frauen nicht immer dieselben Symptome wie Männer und es treten bei ihnen oft weniger Vorzeichen auf. Eine Verengung der Koronararterie, die zu Sauerstoffmangel in einem Teil des Herzens führt, zeigt sich bei einem Mann im Allgemeinen als Schmerz im Brustbein, der in den linken Arm oder den Kiefer ausstrahlt. Bei Frauen kann sie stattdessen zu Verdauungsstörungen, Übelkeit, Magenschmerzen, Atemnot, Spannungsgefühlen, kaltem Schweiss oder starker Müdigkeit führen.Herzkrankheiten sind bei Frauen schwieriger zu entdecken und werden daher oft schlechter und später behandelt. Frauen sind zwar seltener von diesen Krankheiten betroffen als Männer, haben aber ein höheres Risiko, daran zu sterben.In diesem Zusammenhang sind Aufklärung und Sensibilisierung entscheidend, damit jede Frau die Risiken kennt und die Zeichen eines weiblichen Herzproblems erkennen sowie unverzüglich ärztlichen Rat einholen kann.

Welches sind die Risiken für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung und wie lassen sie sich beurteilen?

Eine gesunde Lebensführung ist die beste Weise, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Wer vorbelastet ist, tut zudem gut daran, sich Vorsorgeuntersuchungen zu unterziehen.
Online-TestsDie Schweizerische Herzstiftung bietet verschiedene Online-Tests an: Herz-Kreislauf, Herzinsuffizienz, Risiko einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit oder Nikotinabhängigkeit. Diese Tests ermöglichen eine erste Einschätzung der Risikofaktoren und Symptome. So können wir wissen, ob wir eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen sollten. Die Tests sind gratis verfügbar auf swissheart.ch > Tests
Test in der ApothekeViele Apotheken bieten einen Test zur Bestimmung des eigenen Herz-Kreislauf-Risikoprofils und Beratung an. Der Test umfasst einen kurzen Fragebogen. Dazu werden Cholesterinspiegel, Blutzucker, Blutdruck und Bauchumfang gemessen. Der Test dauert etwa 30 bis 40 Minuten und kostet ca. CHF 50. Die Liste der Apotheken, die diesen Test anbieten, ist publiziert unter: swissheart.ch > Tests > HerzCheck® in Apotheken > Apotheke suchen
Kontrolluntersuchung beim HausarztMit einem Bluttest auf nüchternen Magen zur Bestimmung des Cholesterinspiegels und Blutdrucks und durch das Abhören von Herz und Lunge und allenfalls auch ein Elektrokardiogramm (EKG) kann die Hausärztin oder der Hausarzt Ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bestimmen. Bei entsprechenden Symptomen verweist Sie der Hausarzt an eine Kardiologin.
Herz-Kreislauf-Check-up beim KardiologenDieser Check-up beruht auf einer Reihe von Tests, wozu in der Regel auch ein Belastungstest gehört. Diagnostiziert die Kardiologin eine Krankheit oder eine Herzrhythmusstörung, berät sie den Patienten entsprechend und beginnt eine regelmässige Überwachung. Je nach Fall verschreibt die Kardiologin oder der Kardiologe auch eine Behandlung oder plant einen Eingriff.

Mehr erfahren

Gut zu wissen300 Gramm
Wiegt ein durchschnittliches Herz. Zum Vergleich: Das Gehirn wiegt ca. 1.4 kg, die Lunge 600 g und die Leber 1.5 kg.
InfosUnter Bluthochdruck
In der Schweiz sind fast 20% aller Männer und 16% aller Frauen von Bluthochdruck betroffen. Zuerst zeigen sich dabei keine Symptome. So kann Bluthochdruck während langer Zeit unbemerkt bleiben. Um Auswirkungen von Bluthochdruck auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu vermeiden, sollte jede erwachsene Person einmal im Jahr ihren Blutdruck messen. Der Blutdruck ist leicht zu messen und lässt sich mit Medikamenten kontrollieren. Von Bluthochdruck spricht man, wenn bei zwei Messungen an zwei verschiedenen Tagen im Ruhezustand ein systolischer Blutdruck von über 120 mmHg und/oder ein diastolischer Blutdruck von über 80 mmHg festgestellt wird.
Gut zu wissen

Emulgatoren und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Ein französisches Forschungsteam hat nachgewiesen, dass bestimmte Emulgatoren zur Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen. Emulgatoren sind Zusatzstoffe, die die Lebensmittelindustrie sehr regelmässig verwendet, um Zutaten leichter zu mischen, die Textur zu verbessern und die Haltbarkeit zu verlängern. Dazu gehören modifizierte Gesamtstärke, Xanthan, Monoglyceride und Diglyceride von Fettsäuren usw. Die Ergebnisse dieser siebenjährigen Studie mit fast 100’000 Probanden wurden kürzlich im British Medical Journal veröffentlicht.

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