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GesundheitstippsMuskel- und GelenkschmerzenMuskelschmerzen
Muskel- und Gelenkschmerzen

Muskelschmerzen

VERFASST VON EINEM APOTHEKER
Muskelschmerzen, auch Myalgien genannt, äussern sich durch örtlich begrenzte Schmerzen in Muskeln und können jeden Körperteil betreffen. Oft treten sie nach einer starken körperlichen Anstrengung, nach einer Verletzung oder aufgrund von Stress und Verspannungen auf. Sie können diffus oder lokal begrenzt sein und einige Stunden bis mehrere Tagen andauern. Muskelschmerzen sind zwar in der Regel harmlos, können aber chronisch werden und zu Behinderungen führen, wenn sie häufig auftreten und nicht angemessen behandelt werden.

  • Was sind Muskelschmerzen?
  • Was sind die Symptome?
  • Was mache ich bei Muskelschmerzen?

Muskelschmerzen im Überblick

SchweregradMuskelschmerzen sind in der Regel harmlos und vorübergehend. Starke oder anhaltende Schmerzen können jedoch auf eine zugrunde liegende Erkrankung hinweisen. In solchen Fällen empfiehlt sich eine ärztliche Abklärung.
Durchschnittliche DauerDie Dauer von Muskelschmerzen variiert je nach Ursache. Oft klingen sie wenige Tage nach einer körperlichen Anstrengung ab. Bei chronischen Schmerzen oder Verletzungen können sie jedoch mehrere Wochen lang anhalten.
SymptomeMuskelschmerzen können mit Steifheit, Krämpfen, Schwellungen und einer erhöhten Berührungsempfindlichkeit an den betroffenen Stellen verbunden sein.
BehandlungDie Behandlung von Muskelschmerzen umfasst Ruhe, Wärme- oder Kälteanwendung an der betroffenen Stelle sowie schmerzstillende oder entzündungshemmende Mittel zur Linderung der Schmerzen. Bei anhaltenden Schmerzen wird Physiotherapie empfohlen, um die Muskeln zu stärken und die Flexibilität zu erhöhen.

Definition von Muskelschmerzen

Als Muskelschmerzen oder Myalgien bezeichnet man ein Unbehagen oder einen Schmerz in einem oder mehreren Muskeln. Die Schmerzen können auf intensive körperliche Anstrengung, minimale Gewebeverletzungen, eine Virusinfektion (z. B. Grippe), entzündliche Erkrankungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Statine) zurückzuführen sein. Sie können örtlich (auf einen Muskel oder eine Muskelgruppe) beschränkt oder weit verbreitet sein. Der Ursprung variiert je nach den Umständen oder der Vorgeschichte der betroffenen Person.Komplikationen:
Unbehandelte Muskelschmerzen können sich zu chronischen Schmerzen, Verspannungen oder eingeschränkter Beweglichkeit entwickeln. In gewissen Fällen können sie auch ein Symptom von Erkrankungen wie Fibromyalgie sein und eine gründliche ärztliche Abklärung und eine angemessene Behandlung erfordern. Ein anhaltender Muskelschmerz kann ausserdem zu Kraftverlust, Muskelsteifheit und einer veränderten Körperhaltung führen.
Weitere Informationen
Die verschiedenen Arten von Muskelschmerzen
Muskelschmerzen nach einer Anstrengung
Sie treten nach einem intensiven oder ungewohnten Training auf.
Muskelkrämpfe
Unwillkürliche, oft schmerzhafte Muskelkontraktionen.
Muskelkater
Diffuse, meist nach grosser Anstrengung auftretende Schmerzen.
Infektionsbedingte Schmerzen
Zum Beispiel Schmerzen in Verbindung mit einer Grippe.
Chronische Myalgien
Anhaltende Schmerzen, oft in Verbindung mit Erkrankungen wie einer Fibromyalgie.

Was sind die Symptome von Muskelschmerzen?

  • Schmerz und Empfindlichkeit in einem oder mehreren Muskeln
  • Muskelsteifheit und -krämpfe
  • erhöhte Berührungsempfindlichkeit
  • manchmal Schwellung und Wärme rund und den betroffenen Muskel
Ich befolge die praktischen Tipps, nehme bei Bedarf Medikamente zur Selbstbehandlung ein und beobachte meinen Zustand.
  • Wenn ich an wiederkehrenden Muskelschmerzen leide;
  • wenn sehr starke Muskelschmerzen auftreten;
  • wenn sie mit Fieber verbunden sind;
  • wenn ich eine starke Rötung oder Schwellung feststelle;
  • wenn die Schmerzen mich bei alltäglichen Verrichtungen behindern:
Ich suche meine behandelnde Ärztin auf meinen behandelnden Arzt auf oder lasse mich von meiner Apothekerin oder meinem Apotheker beraten.

Was mache ich bei Muskelschmerzen?

Praktische Tipps
  • Lassen Sie die Muskeln ruhen, damit sich der Schmerz nicht verschlimmert.
  • Wenden Sie zur Lockerung der Muskeln Wärme (Heizkissen) oder bei einer Schwellung Kälte an (Kältepackung).
  • Trinken Sie ausreichend Wasser, um Krämpfe zu vermeiden und die Muskeln bei der Erholung zu unterstützen.
  • Machen Sie Dehnungsübungen, um die Steifheit zu verringern und Verspannungen vorzubeugen.
  • Eine sanfte Massage kann helfen, die Muskeln zu entspannen und angesammelte Verspannungen zu reduzieren.

Medikamente gegen Muskelschmerzen

Medikamente zum Einnehmen
  • Paracetamol zur Schmerzlinderung.
  • Ibuprofen zur Verringerung der Entzündung.
  • Bei starken Krämpfen muskelentspannende Mittel.
Medikamente zur lokalen Anwendung
  • Topische schmerzstillende Mittel (Gel oder Creme), die zur Schmerzlinderung direkt auf die betroffene Stelle aufgetragen werden.
Mehr erfahrenWas unternimmt der Arzt?Die Ärztin oder der Arzt beurteilt den Schmerz anhand der Symptome und ordnet gegebenenfalls weitere Abklärungen an, um mögliche zugrunde liegende Ursachen zu ermitteln (Blutanalyse, bildgebende Verfahren). Zur Behandlung gehören in der Regel schmerzstillende und entzündungshemmende Mittel zur Schmerzlinderung sowie physiotherapeutische Übungen zur Stärkung und Lockerung der Muskeln. Bei chronischen Schmerzen kann die Ärztin oder der Arzt eine weiterführende Therapie empfehlen, die gegebenenfalls auch eine besondere Behandlung von Begleiterkrankungen umfasst.

Erneute Muskelschmerzen verhindern

Ursachen
Muskelschmerzen werden hauptsächlich durch starke körperliche Anstrengungen, Verletzungen oder Virusinfektionen verursacht.
Prävention
  • Wärmen Sie sich vor jeder körperlichen Betätigung gründlich auf, um die Muskeln vorzubereiten.
  • Dehnen Sie die Muskeln nach einer Anstrengung, um Verspannungen zu vermeiden.
  • Sorgen Sie für ausreichende Flüssigkeitszufuhr, vor allem bei intensiver körperlicher Betätigung.
  • Nehmen Sie die richtige Körperhaltung ein, insbesondere bei körperlicher Arbeit oder Übungen.
  • Betätigen Sie sich mässig körperlich, um die Muskeln zu stärken und Verspannungen zu vermeiden.

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