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GesundheitstippsAtemwegs- und HNO-ProblemeHalsschmerzen
Atemwegs- und HNO-Probleme

Halsschmerzen

VERFASST VON EINEM DOKTOR FRT PHARMAZIE
Halsschmerzen sind eine schmerzhafte Reizung oder Entzündung des Rachens, die oft durch eine Virusinfektion wie eine Erkältung oder Grippe oder durch eine bakterielle Infektion verursacht wird. Sie können auch die Folge einer Allergie, von trockener Luft oder von Reizstoffen wie Rauch sein. Obwohl Halsschmerzen häufig auftreten und oft harmlos sind, können sie unangenehm sein und eine Behandlung zur Schmerzlinderung erfordern.

  • Was sind Halsschmerzen?
  • Was sind die Symptome?
  • Was tun bei Halsschmerzen?

Halsschmerzen im Überblick

SchweregradIn der Regel sind Halsschmerzen harmlos und klingen von selbst ab. Wenn sie durch eine bakterielle Infektion wie bei einer Streptokokken-Angina verursacht werden, können sie jedoch schwerwiegender verlaufen und eine Antibiotikabehandlung erfordern.
Durchschnittliche DauerHalsschmerzen klingen meistens nach 3 bis 7 Tagen ab. Hält der Schmerz jedoch länger als eine Woche an oder ist er mit hohem Fieber verbunden, wird eine ärztliche Beratung empfohlen.
SymptomeZu den Symptomen gehören Schmerzen oder ein Brennen im Hals, Schluckbeschwerden, eine Rötung und manchmal eine Entzündung der Mandeln oder der Halslymphknoten. Bei einer Infektion können weitere Symptome wie Husten und Fieber hinzukommen.
BehandlungDie Behandlung hängt von der Ursache ab. Bei Halsschmerzen viralen Ursprungs umfasst die Behandlung Ruhe, viel Flüssigkeit und lindernde Pastillen. Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente helfen, die Schmerzen zu verringern. Wird eine bakterielle Infektion diagnostiziert, können Antibiotika verschrieben werden.
Bei KindernKinder haben häufig Halsschmerzen, vor allem in der Winterzeit. Es wird empfohlen, die Symptome zu beobachten und bei hohem Fieber oder Atembeschwerden eine Ärztin oder einen Arzt aufzusuchen.

Definition von Halsschmerzen

Als Halsschmerzen werden eine schmerzhafte Reizung oder Entzündung des Rachens bezeichnet, die oft durch eine virale (Erkältung) oder bakterielle Infektion (Streptokokken) verursacht wird Sie können auch auf die Einwirkung von Reizstoffen wie Rauch oder trockene Luft zurückzuführen sein. Halsschmerzen gehören zu den häufigsten Symptomen von Atemwegsinfektionen.Komplikationen:
Halsschmerzen sind in der Regel harmlos. Wenn sie jedoch durch eine unbehandelte bakterielle Infektion wie Angina verursacht werden, können sie zu Komplikationen wie einem Abszess oder in seltenen Fällen zu schwereren Infektionen führen: zu rheumatischem Fieber, einer entzündlichen Erkrankung, die Gelenke, Herz und Nervensystem befallen kann, oder zu Glomerulonephritis, einer Nierenerkrankung in Verbindung mit der Immunreaktion auf die Infektion.
Weitere Informationen
Die verschiedenen Arten von Halsschmerzen
Rachenentzündung (Pharyngitis)
Dies ist die häufigste Art von Halsschmerzen und wird durch eine Entzündung der Rachenschleimhaut verursacht (hinterer Teil des Halses). Sie ist in der Regel viralen Ursprungs (Erkältung oder Grippe), kann aber auch auf eine bakterielle Infektion zurückzuführen sein. Oft wird sie von Husten, Heiserkeit und einer laufenden Nase begleitet.
Angina (oder Mandelentzündung)
Hierbei handelt es sich um eine Entzündung der Mandeln, die durch Viren oder Bakterien (Streptokokken) verursacht wird. Sie äussert sich durch starke Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und manchmal Fieber. Um Komplikationen zu vermeiden, erfordert eine bakterielle Angina oft eine Antibiotikabehandlung.
Kehlkopfentzündung (Laryngitis)
Dies ist eine Entzündung der Kehlkopfschleimhaut. Sie wird oft durch Virusinfektionen, eine übermässige Beanspruchung der Stimmbänder oder die Einwirkung von Reizstoffen (Rauch, Luftverschmutzung) verursacht. Sie hat Halsschmerzen, eine heisere Stimme und manchmal auch einen Stimmverlust zur Folge.
Kehldeckelentzündung (Epiglottitis)
So wird eine seltene, aber schwere Infektion des Kehldeckels bezeichnet (Verschlusseinrichtung zum Schutz der Atemwege beim Schlucken). Sie äussert sich durch starke Halsschmerzen, Atembeschwerden und Fieber. Vor allem bei Kindern handelt es sich um einen medizinischen Notfall.
Durch Reizstoffe verursachte Halsschmerzen
Halsschmerzen können auch auf Reizstoffe wie Zigarettenrauch, Luftverschmutzung oder eine gastroösophageale Refluxkrankheit zurückzuführen sein. Diese Faktoren reizen das Rachengewebe, was zu Schmerzen führt, die häufig ohne Fieber oder andere Anzeichen einer Infektion auftreten. verursacht.
Halsschmerzen aufgrund einer Allergie
Allergien, zum Beispiel gegen Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare, können eine Reizung des Rachens bewirken. Solche Halsschmerzen werden in der Regel von Allergiesymptomen wie Juckreiz, Niesen und einer laufenden Nase begleitet.

Was sind die Symptome von Halsschmerzen?

  • Halsschmerzen äussern sich durch Schmerzen oder Beschwerden im Rachenraum, die sich beim Schlucken oder Sprechen oft verstärken.
  • Sie können mit einem trockenen oder gereizten Hals und in gewissen Fällen mit einer heiseren Stimme verbunden sein.
  • Weitere mögliche Begleitsymptome sind je nach Ursache (Viren, Bakterien, Allergie oder Reizung) ein geröteter Hals, geschwollene Mandeln, manchmal mit weissen Flecken oder Eiter (vor allem bei bakteriellen Infektionen), sowie Fieber, geschwollene Lymphknoten am Hals, Husten oder eine laufende Nase.
Ich befolgte die praktischen Tipps, nehme bei Bedarf Medikamente zur Selbstbehandlung ein und beobachte meinen Zustand.
  • Wenn sich meine Halsschmerzen nach fünf Tagen Selbstmedikation (nach zwei Tagen bei meinem Kind) nicht bessern;
  • wenn ich wiederholt Halsschmerzen habe;
  • wenn ich seit mehr als einer Woche ständig ungewöhnlich müde bin:
Ich suche in den nächsten Tagen meine behandelnde Ärztin oder meinen behandelnden Arzt auf.
  • Wenn meine Temperatur oder diejenige meines Kindes auf über 39°C steigt;
  • wenn ich noch andere Symptome wie Erbrechen oder Kopfschmerzen habe;
  • wenn am Körper ein pickelartiger Ausschlag erscheint;
  • wenn ich geschwollene Lymphknoten habe;
  • wenn ich immunsupprimiert bin (wegen einer HIV-Infektion, einer laufenden Krebsbehandlung oder einer Autoimmunerkrankung):
Ich suche noch am gleichen Tag eine Ärztin oder einen Arzt auf.
  • Wenn ich Atem- oder Schluckbeschwerden habe;
  • wenn mein Kind die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme verweigert, Anzeichen einer Dehydrierung aufweist oder in Atemnot gerät (Blässe, blaue Lippen und Finger, unregelmässige Atmung, Unruhe oder Schläfrigkeit); wenn ich Anzeichen einer Dehydrierung wie starken Durst, Mundtrockenheit, geringe Urinproduktion und Schwindel bei Haltungsänderungen aufweise:
Ich kontaktiere sofort den Notdienst.

Was tun bei Halsschmerzen?

Praktische Tipps
  • Lutschen Sie in Apotheken erhältliche Pastillen oder Bonbons, um die Speichelproduktion anzuregen und die Entzündung zu lindern.
  • Bevorzugen Sie frische Lebensmittel und meiden Sie sehr heiße oder reizende Getränke und Speisen.
  • Ruhen Sie Ihre Stimme aus und verzichten Sie, wenn möglich, aufs Räuspern, um den Schmerz nicht zu verstärken.
  • Hören Sie mit dem Rauchen auf und setzen Sie Ihr Kind nicht Tabakrauch aus.
  • Trinken Sie regelmässig in kleinen Schlucken Wasser und wählen Sie leicht zu schluckende Speisen.
  • Vermeiden Sie Kälte und Zugluft; halten Sie die Raumtemperatur zwischen 18 und 20°C, um allzu trockener Luft entgegenzuwirken.
  • Lüften Sie regelmässig, um die Luft zu befeuchten und Allergene oder Infektionserreger zu beseitigen.

Medikamente gegen Halsschmerzen

Medikamente zum Einnehmen
  • Paracetamol zur Schmerzlinderung.
  • Ibuprofen zur Verringerung der Schmerzen und der Entzündung.
  • Antiseptika (Pastillen) zur Desinfektion des Rachens und Linderung der Reizung.
  • Antihistaminika bei Halsschmerzen aufgrund einer Allergie.
  • Verwendung von Antibiotika bei einer bakteriellen, häufig durch Streptokokken verursachten Angina.
Les sprays
  • Lokale Anästhetika zur vorübergehenden Betäubung des Rachens und Linderung der Schmerzen.
  • Antiseptika zur Desinfektion des Rachens und Linderung der Reizung.
Mehr erfahrenWas unternimmt der Arzt?Die Ärztin oder der Arzt führt zuerst eine klinische Untersuchung durch, um die Schwere der Symptome zu beurteilen und nach Anzeichen einer Infektion zu suchen. Dabei werden Mund, Rachen, Ohren und Nase untersucht und der Hals auf geschwollene Lymphknoten abgetastet. Bei Verdacht auf eine bakterielle Infektion wie Angina kann ein Schnelltest durchgeführt oder verschrieben werden, um das allfällige Vorhandensein von Streptokokken zu überprüfen. Bei einer viralen Infektion beschränkt sich die Behandlung auf die Symptombekämpfung (Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente). Bei einer bakteriellen Infektion können Antibiotika verschrieben werden.

Neue Halsschmerzen vermeiden

Prävention
  • Trinken Sie genügend Wasser, um den Rachen feucht zu halten.
  • Waschen Sie sich regelmässig die Hände, um virale Infektionen zu vermeiden.
  • Meiden Sie Tabak und Passivrauch, um den Rachen nicht zu reizen.
  • Halten Sie die Exposition gegenüber Allergenen und Schadstoffen (Staub, Chemikalien möglichst gering.).
  • Ziehen Sie in Zeiten geschwächter Abwehrkraft eventuell die Einnahme von Vitamin-D- und Zinkzusätzen in Betracht.

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